
Les Hauts
Wein mit Aussicht auf die “Dentelles de Montmirail”
Der Name ist bei diesem Wein Programm. Beaumes-de-Venise ist die höchstgelegene Appellation im südlichen Rhônetal, ein gut gehütetes Geheimnis und traditionellerweise eher Liebhaber:innen von Süssweinen ein Begriff. Doch seit gut zwei Jahrzehnten werden auch Rotweine auf Qualitäts-Augenhöhe mit den in den Flächen gelegenen, bekannteren Nachbarn Gigondas und Vacqueyras produziert. Durch die leicht kälteren Temperaturen in der Höhe erhalten sowohl Syrah als auch Grenache (hier 50:50 gemischt) eine leicht frischere und krautige Note, was diesem Wein einen einzigartigen Charakter gibt, der nur bedingt an klassische Vertreter dieser Region erinnert. Ein überraschender, verführerischer Wein!
An Nase und Gaumen entzündet sich ein wahres Aroma-Feuerwerk. Die dominierende Brombeere paart sich hier mit mediterranen Geschmäckern wie Lorbeerblätter, Thymian und Oliven.
Ein wild-jugendlicher Wein, der aktuell grossen Spass macht. In der Flasche wird er aber in den nächsten 10 Jahren sicher noch weitere Höhepunkte erreichen können.
Produkt Details
- Weinart
- Rotwein
- Rebsorten
- Syrah, Grenache
- Alkohol
- 14.5%
- Ausbau
- 10 Monate Stahltank | 5 Monate Barrique
- Land
- Frankreich
- Region
- Rhônetal
- Appellation
- AOC Beaumes-de-Venise
- Produzent
- Domaine de Piéblanc
Domaine de Piéblanc
2014 hat der ehemalige Digitalunternehmer Matthieu Ponson das Weingut Domaine de Piéblanc gegründet. Die Domaine de Piéblanc liegt inmitten der Appellation AOC Gigondas, unweit des zauberhaften Dorfes Gigondas gelegen. Jedoch werden auch Weine für die Appellationen AOC Beaumes-de-Venise, AOC Ventoux und sogar ein bisschen lokales Olivenöl abgefüllt.
Als Enkel eines Önologen hatte Ponson den Wein stets im Blut, mittlerweile hat sich der Autodidakt aber ein beachtliches Know-How angeeignet und arbeitet auch mit renommierten Experten aus der Region zusammen. Insgesamt bewirtschaftet Ponson mittlerweile zirka 25 Hektar.
Der biologisch zertifizierte Betrieb ist auch architektonisch sehr eindrücklich. Das neulich gebaute Gebäude fügt sich trotz futuristischer Architektur perfekt ins Landschaftsbild ein und es erscheint einem fast, wie wenn man ein Stück Stein aus dem legendären Tour de France - Berg Mont Ventoux geschnitten hätte, um daraus ein Weingut zu bauen.
