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Lupinc

Spumante «24»

Der «Felsen-Schaum» aus dem Karstgebiet

Der Spumante «24» von Matej Lupinc ist ein Schaumwein, der nach der traditionellen Methode hergestellt wird. Das wär's dann aber auch gewesen mit klassischen Schaumwein-Attributen. Er besteht nämlich zu 70% aus der autochthonen, sehr mineralisch Vitovska und nur zu 30% aus dem eleganten Chardonnay.

Des Weiteren lagert dieser Schaumwein in uralten, tief in den Fels gespitzten Kellern, wo sich schon Soldaten der italienischen Widerstandskämpfer versteckt hielten und wo später schon unzählige Jahrgänge Schaumwein aus der Region Carso DOC reifen durften. Die Familie Lupinc ist nämlich eine der zwei ältesten Schaumweingüter der Region. 

In der Nase dominieren Noten von gelbem Apfel, Pfirsich und erinnert uns auch ein bisschen an bretonnisches «Caramel Beurre Salé. Am Gaumen präsentiert er sich frisch und ausgewogen, mit einer lebendigen Säure und der sehr regionaltypischen Mineralität und Salzigkeit. Ein wahrlich atypischer Schaumwein, den wir vor allem zu komplexen Käse-Speisen oder saucigen Fischgerichten empfehlen würden. 

Produkt Details

Weinart
Schaumwein
Rebsorten
Vitoska, Chardonnay
Alkohol
12.5%
Ausbau
Traditionelle Flaschengärung | 24 Monate Hefelagerung
Land
Italien
Region
Friuli Venezia Giulia
Appellation
Carso DOC
Produzent
Lupinc
CHF 28.50
Auf Lager
Produzent

Lupinc

Hoch über dem Golf von Triest, wo der Wind vom Meer auf steinige Hügel trifft, liegt das kleine Weingut Lupinc im Herzen des DOC Carso. Hier, im Karstgebiet an der Grenze zu Slowenien, ist Weinbau nie nur Landwirtschaft – sondern Ausdruck von Identität, Sprache und Landschaft. Die kargen, kalkreichen Böden und die salzige Brise formen Weine mit markanter Persönlichkeit, genau wie jene des Winzers Matej: Frisch, kompromisslos ehrlich.

Lupinc ist ein Familienbetrieb mit Geschichte, geführt von Matej Lupinc in dritter Generation. Seine Weine – allen voran Vitovska, Malvasia und Terrano (verwandt mit Refosco) – erzählen vom Leben in einem Grenzland, in dem italienische und slowenische Kultur ineinanderfliessen. Sie sind keine lauten Aushängeschilder, sondern stille Botschafter einer Landschaft, die nicht mit Prunk gefallen will, sondern überzeugt, wenn man ihr Zeit gibt.